Montag, 18. Februar 2013

Emotionen - Wie sie entstehen und wozu sie da sind

Emotionen

Definition - Emotion:

Die Emotion ist ein psychophysiologischer bzw. psychischer Prozess, der durch die bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmung eines Objekts oder einer Situation ausgelöst wird und mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft einhergeht. Emotionen treten beim Menschen und bei höheren Tieren auf. Die aus einer Emotion folgende Interpretation eines Objekts oder einer Tatsache bezeichnet man als „Gefühl“.


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Sinn & Zweck der Emotionen

Biologisch gesehen sind Emotionen komplexe Verhaltensmuster, die sich im Laufe der Evolution herausgebildet haben. Aber wozu brauchen wir sie?
Emotionen helfen, damit wir uns im Alltag orientieren können.


Emotionen und körperliche Reaktionen sind untrennbar

Jedes Gefühl geht immer mit einer körperlichen Reaktion einher. Je intensiver die Gefühlsregung ist, umso deutlicher reagieren wir. Wir können an körperlichen Reaktionen auch erkennen, wie es anderen Menschen geht.

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Freitag, 25. Januar 2013

Medienmanipulation

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Medienmanipulation ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Sie steht im Hintergrund und ist transparent zu den Informationen. Klare, unverfälschte und nicht aufbereitete Informationen zu erhalten, die nicht mit einer Meinung einer Organisation, einer Firma oder Konzerns, oder von sonstigen mächtigen und einflussreichen Menschen verbunden sind, ist in der heutigen Welt so gut wie unmöglich geworden. Auch wenn man nicht einmal die Absicht hat Informationen aufzunehmen, werden sie einem untergeschoben: weiter lesen

Der Link muss mit Google Chrome geöffnet werden. Finde es einen tollen Beitrag zu diesem Thema =)

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Dienstag, 22. Januar 2013

Goa-Szene

Die Wurzeln der Szene liegen an der westlichen Küste des indischen Subkontinents im Bundesstaat Goa. In der ehemaligen portugiesischen Kolonie haben seit den späten 70ern immer mehr Hippies und Aussteiger unter Palmen am Strand eine zweite Heimat gefunden. Die lauen Nächte am Strand waren bestens dafür geschaffen, die Partyvibes zu stimulieren.
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Extrem wichtig für die Entstehung der Goa-Kultur ist dabei der DJ Goa Gil, ein mittlerweile über 50jähriger Hippie aus San Francisco, der in Indien lebt und anerkannter Sadhu (Holy Man) ist. Er etablierte in den 80ern Goa als alternatives Partyreiseland. Nach dem Summer of Love und der Acid-House Welle wurde Goa in den 90ern zunehmend elektronischer und von DJs wie Sven Väth oder Paul Oakenfold in Europa und den USA popularisiert.

Das Hauptanliegen von Psytrance war es, die Hörer mit der Musik zu verbinden, um so ein übernatürliches Erlebnis zu schaffen. Es wurde versucht, die Verbindung zur Natur, die inhaltliche Essenz und Parität des Sounds in den Mittelpunkt zu stellen. Die ersten Goa-Anhänger waren auf der Suche nach neuen Lebensformen „jenseits der Leistungs- und Konsumgesellschaft in den kapitalistischen Industrieländern“.


Musikstil:

Goa ist rhythmusbetont und bewegt sich von der Geschwindigkeit her bei 150-160 bpm. Goa ist relativ harmonisch, allerdings oft durchbrochen von harten, treibenden Beateinlagen, die aber genauso immer wieder durch die Harmonien hindurch scheinen. Die fast ständige Präsenz des moderat schnellen Rhythmus und die Harmoniekonstruktion lassen beim Zuhörer eine träumerische, tranceähnliche Wirkung aufkommen.

„Psychedelic Trance“ („Psy-Trance“) ist rhythmisch eigentlich identisch, zeichnet sich allerdings mehr durch Minimalistik aus. Typische Zusätze sind angedeutete Stimmen, Stimmfetzen, Alltagsgeräusche oder auch fiepende, quietschende Töne. Dass der Goa- Sound seine Wurzeln in Indien hat, hört man der Musik auch heute immer noch an, sie klingt einfach, auch durch Verwendung dort vorkommender Töne und Geräusche orientalisch / indisch.


Charakteristika:

Im Mittelpunkt von kleineren Goa-Partys steht weniger der Gewinn des Party-Veranstalters, als vielmehr ein abgerundetes, harmonisch geprägtes Gesamtkonzept. Es wird versucht, eine Atmosphäre herzustellen, die an die Partys in Goa, Indien, erinnert. Dies wird nicht nur durch die Dekoration von Goa-Partys deutlich, sondern auch an die Wahl der Orte, an denen die Partys veranstaltet werden.

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Lokation
Neben der Dekoration spielt auch die Wahl der Location eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht die Veranstaltung mit einer Atmosphäre zu bedecken. Die Goa-Partyszene verlegte die Partys (zumindest im Frühjahr, Sommer und Herbst) ins Freie. Auch heute noch findet ein Großteil der Partys auf Feldern, in alten Steinbrüchen oder sonstigen, im Freien gelegenen Orten statt.

Kleidungsstil
Typische Kleidungsstücke sind lange Oberteile mit Zipfelkapuzen, T-Shirts mit aufgedruckten goa-typischen Symbolen und Bildern, futuristisch gestylte Hosen oder Jacken mit reflektierenden/ fluoreszierenden Elementen, weite Pluderhosen. Zudem schmücken sich die Goa-Leute mit Hüft- und Gürteltaschen, Zipfelröcken und fluoreszierenden Accessoires.

Ein Großteil der Szenemitglieder ist etwa zwischen 20 und 35 Jahren alt, wobei allerdings nach unten und oben kaum Grenzen existieren. Die Teilnehmer der Partys legen viel Wert auf eine entspannte, liebevolle Art und Weise, miteinander in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Großes Interesse liegt hier bei alten Kulturen, wie z.B. der Kelten, Tibeter oder Mayas. Aber auch die Suche nach Selbstfindung und Bewusstseins-Erweiterung haben in der heutigen Goa-Szene große Bedeutung.

Ein weiteres Merkmal von Goa-Partys ist die lange Dauer. Oftmals beginnen Partys in der Nacht von Freitags auf Samstags und enden selten vor Sonntags nachmittags: Während der Party wird stundenlang getanzt, aber auch eine Vielzahl anderer Aktivitäten werden von den Besuchern selbst angeboten, wie z. B. Jonglieren, Feuerkunst, Hula-Hoop, etc.
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Ästhetik:

Goa-Partys können als ein alle Sinne ansprechendes Ereignis bezeichnet werden,
wobei neben den musikalischen Eindrücken die visuellen wohl die größte Rolle spielen. Ein unverzichtbarer Bestandteil von Goa-Partys ist die aufwändige, phantasievolle und bunte Gestaltung der Tanzfläche, aber auch aller anderen Bereiche. Oftmals findet man an den Lokation verschiedenartige dreidimensionale Objekte oder Skulpturen, z.B. mit Fluorwolle bespannte Holzrahmen in geometrischen Formen vor.

Auch sehr auffällig sind Tücher oder Fahnen, die mit mystischen Symbolen, Phantasiemotiven und psychedelischen Mustern bemalt sind und von Schwarzlichtröhren angestrahlt werden. Die meisten der abgebildeten Motive stammen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Häufig werden aber auch Motive aus der Natur genutzt, „beispielsweise in Form abstrakt dargestellten Bäumen, Blumen, Pilzen oder Sonnen, sowie auch als phantasievolle Waldwesen aus knorrigen Ästen und Wurzeln, die mit fluoreszierenden Farben bemalt sind“ (ebd., S. 94).

Die Aufmachung und Dekoration einer Goa-Party machen einen Großteil der Faszination des Gesamterlebnisses einer Goa-Party aus. Für viele der Party-Besucher spielen sie eine große Rolle und stellen einen der Faktoren dar, welche die Partys für die Besucher so interessant und abwechslungsreich gestalten.
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Das Ende der Goa-Ideale:

Aus der Innensicht der Szene heraus besteht bis in die Gegenwart oftmals ein Selbstverständnis, das sich in Bezug auf Offenheit, Tiefe und Kreativität von anderen Musikszenen bzw. von der bürgerlichen Gesellschaft abgrenzt. Dies trifft zweifellos auf verschiedene Bereiche zu. Gleichzeitig lassen sich allerdings viele Strukturen erkennen, die sich nicht von anderen Szenen unterscheiden.

Entgegen der ursprünglichen Ideale geht es in der Psy-Trance-Szene zumeist nicht mehr darum, eine andere Welt zu entwickeln, sondern nur noch um die kurzzeitige Flucht aus den bestehenden Strukturen. Wenn morgens über dem Dancefloor die Sonne aufgeht und die meisten Goa-Freaks trancehaft in der Musik versunken sind, dann liegen längst die zerknüllten Flyer mit dem psychedelisch-bunten Om zwischen unzähligen Bierdosen.

Die Moral die Welt zu verändern und mit der Umwelt zu verschmelzen, findet man nur noch auf sehr wenigen Goapartys heute, allerdings sind diese umso mystischer und harmonischer. Denn mit den Leuten dort kann man nicht nur feiern und tanzen, sondern auch über Weltbewegende Dinge sprechen.

Freitag, 21. September 2012

Kleiner Zungenbrecher und Frage- Antwort Spiel

Frage: Kratzen Katzen?

Antwort: Katzen Kratzen.

Donnerstag, 20. September 2012

Savannah Katze

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Steckbrief
Größe: groß
Gewicht: Katze: 3,5 - 8 kg; Kater: 4,5 - 12 kg
Felllänge: Kurzhaar
Fellfarben: schwarz, Schwarz-getupft, rauchfarben, schwarz- silber-getupft
Augenfarbe: alle Farben
Ursprungsland: USA

Charakteristika
Bewegungsdrang: hoch
Lautstärke: mittel
Pflegeaufwand: gering
Zeitaufwand: hoch


Der Preis dieser Katzenrasse liegt bei 1.500 - 2.000 Euro.

Aussehen

Zuchtziel bei der Savannah Cat ist eine Katze die möglichst dem wilden Ahnen dem Serval (leptailurus serval) gleichen soll, aber über ein wohnzimmertaugliches Temperament verfügt.

Der Gesamteindruck der Savannah ist der einer großen, schlanken, anmutigen Katze mit auffälligen großen dunklen Tupfen auf einem kontrastierenden Untergrund. Savannah Katzen haben einen lang gestreckten, schlanken aber dennoch muskulösen Körper der auf hohen Beinen ruht. Der Hals ist lang der Kopf im Verhältnis zum Körper eher klein. Auffallend sind die extrem großen hoch am Kopf platzierten Ohren, die im Idealfall auf der Ohrrückseite einen hellen Daumenabdruck, auch Wildfleck oder Ocelli genannt, aufweisen. Der Schwanz der Savannah Cat sollte möglichst kurz sein und nicht weiter als bis zum Sprunggelenk der Katze reichen.




Wesen und Charakter

Die Savannah ist eine sehr temperamentvolle, aktive und selbstbewusste Rasse. Um glücklich zu sein benötigt sie ein großzügiges Lebensumfeld und viel Beschäftigung. Viele Savannahs apportieren gerne, sie gehen eine enge Bindung zu ihrem Menschen ein, was aber nicht dazu verleiten sollte sie einzeln halten zu wollen. Mindestens eine temperamentvolle Zweitkatze ist Pflicht, damit sich die intelligenten und sozialen Katzen nicht langweilen. Für Wasser haben Savannahs in der Regel eine für Katzen ungewöhnliche Vorliebe. Mit dem Pfoten im Wasser planschen, das tun fast alle. Manche Exemplare begleiten ihre Menschen unter die Dusche oder statten gar der Badewanne einen Besuch ab. Einige Savannahs stellen, wenn sie sich freuen, das Fell an Rücken und Schwanz auf, ähnlich wie es der Serval tut. Die Ohren bleiben dabei in der normalen nach vorne gerichteten Position. Die ersten beiden Generationen fauchen deutlich häufiger, als die durchschnittliche Hauskatze, das ist aber meist gar nicht so gemeint, sondern einfach ein Zeichen für Aufregung, die auch durch Freude hervorgerufen sein kann. Begrüßt die Savannah eine Mitkatze, oder einen Menschen der ihr besonders vertraut ist, geschieht das nicht selten durch intensives „Köpfchengeben“. Schenkt der Mensch der Katze nicht die ihrer Meinung nach gebotene Aufmerksamkeit, bedienen sich viele Savannahs eines kleinen Liebesbisses um wieder im Mittelpunkt zu stehen.


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Haltung und Pflege

Savannah ist nicht gleich Savannah. Je nach Filialgeneration (siehe unten) stellen Savannahs unterschiedliche Ansprüche an die Haltung. Eine F1 oder F2 braucht zwingend ein Freigehege zum großzügig bemessenen Wohnraum um glücklich zu werden. Ab der F3 ist eine Haltung in der nicht zu kleinen Wohnung mit gesichertem Balkon oder Terrasse möglich, Ab der F5 besteht eigentlich kein Unterschied mehr im Vergleich zur Haltung einer temperamentvollen andern Katzenrasse. Viele Savannahs gehen auch gerne mit Geschirr und Leine nach draußen und genießen die „kleine Freiheit“ mit ihrem Menschen. Für unkontrollierten Freilauf sind Savannah Katzen aber völlig ungeeignet, da sie einen starken Jagdtrieb haben. Dies sollte man auch beachten, wenn man Kleinnager, Vögel oder Fische im Heim beherbergt. Für diese ins Beuteschema fallenden Tiere müssen „Savannahfreie“ Räumlichkeiten geschaffen werden. Mit Hunden anderen Katzen und auch mit Kindern gibt es dagegen keine Probleme. In der Ernährung sind insbesondere die ersten Generationen recht anspruchsvoll. Sie sollten mit Rohfutter und Frischbeute ernährt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Züchter, er wird Sie entsprechend beraten. Aufgrund der Größe, Sprunggewaltigkeit und Aktivität der Savannah müssen Klettermöglichkeiten besonders groß und stabil gewählt werden. Liebhabertiere beiderlei Geschlechts sollten zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat kastriert werden, damit es nicht zu unerwünschten Markierverhalten kommt.

Krankheitsanfälligkeiten

Durch den wirklich großen Genpool und die Einbeziehung des Servals dürfte es zu begründen sein, dass die Savannah bislang eine sehr gesunde und wirklich frohwüchsige Katzenrasse ("hybrid vigor") ist. Rassetypische Krankheiten sind bislang nicht bekannt. Bei den Impfungen sollte man insbesondere bei den Anfangsgenerationen darauf achten nur Totimpfstoff zu verwenden. Lebendimpfstoffe oder modifiziere Lebendimpfstoffe sind tabu. Fragen Sie im Zweifel vor einer Behandlung der Katze Ihren Züchter, welche Präparate sich als Savannah-verträglich erwiesen haben.

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Herkunft und Geschichte

Bereits 1980 gelang bei Judy Frank in den USA die erste Verpaarung von einem Serval mit einer Siamkätzin; das bildhübsche Ergebnis hieß nach Quellenangaben "Surprise". Manch anderer behauptet, sie hätte bereits den Namen "Savannah" getragen und wurde in andere Hände abgegeben. Joyce Srouve von A1-Savannahs brachte die Rasse erst so richtig in Schwung, denn ihr gelang mehrfach, was man eigentlich nicht für möglich hält, wenn man den Größenunterschied von einer Hauskatze und einem Serval betrachtet. Die ersten F1-Generationen wurden geboren und alle, die ein solches Juwel zu Gesicht bekamen, waren begeistert. Schnell fanden sich in Amerika und Kanada Mitstreiter die das Zuchtprogramm unterstützten und mit weiteren Servalen neue Linien begründeten. Nachdem ursprünglichen Habitat (Lebensraum) des Serval wurde die Rasse "Savannah" genannt. Als Outcross (nötig wegen der Sterilität der Kater in den ersten Generationen – Savannah Kater sind in der Regel erst ab der F5 fruchtbar) für die Savannah wurden und werden die verschiedensten Rassen benutzt, Bengalen, aber auch Egyptian Mau, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar, Serengetis, Hauskatzen und sogar Maine Coon flossen bereits in die Rasse ein. Zugelassen sind von der TICA allerdings nur noch die Outcross Rassen Egyptian Mau, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar und „Domestic Shorthair“. Outcrosse sind aber heute nur noch in Ausnahmefällen nötig. Um optisch möglichst typvolle Jungtiere zu erhalten werden Savannah Kätzinnen mit Savannah Katern verpaart. Seit 2007 gibt es bereits die ersten SBT registrierten Savannahs, das bedeutet, dass diese Katzen in den ersten 4 Generationen nur Savannah Vorfahren haben. Insgesamt ist die Savannah Cat noch eine sehr junge Rasse, die allerdings bereits rund um den Globus Liebhaber und Züchter gefunden hat. Lediglich in Australien und Neuseeland haben Savannah Cats Einreiseverbot.

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Heilige Birma

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Herkunft: Nepal und Nordindien
Ursprung: unbekannt
Lebensdauer: 15-25 Jahre
Evolution: Naturrasse über mehr als 100 Jahre konsequent gezüchtet, aber nicht überzüchtet
Gewicht: 3 bis 10 kg
Preis: 500 - 1000 Euro

Die Birma Katze verdankt ihren Beinamen einer Legende, nach der sie einst eine Tempelkatze gewesen sei, die ihr heutiges Aussehen durch die Errettung der Seele des Hohepriesters Mun-Ha, erhalten habe. Birmakatzen gelten als „goldene Mitte“ zwischen Siam und Perserkatzen, was sich auch auf den Charakter auswirkt, denn sie haben das menschenbezogene und mäßig aktive von der Siamkatze und das ruheliebende, sanftmütige von den Persern.

Angaben:

Sie sind gesellige Tiere, die sich allein unwohl fühlen und daher zumindest zu zweit (auch mit anderen Katzenarten) gehalten werden sollten. Die Birmakatze ist nicht mit der Burma-Katze zu verwechseln, die eine eigene Rasse darstellt. Da Birma auf Englisch Burma heißt, kommt es gelegentlich zu Verwechslungen.


Körper:
Die große Katze hat einen kräftigen Knochenbau bei gut ausgebildeter Muskulatur. Der Körper ist mittelschwer und leicht gestreckt. Die Beine sind kurz, die Pfoten breit und zart gerundet. Der Schwanz ist mittellang, von eleganter Form und fedrig behaart.

Kopf:
Der Schädel bildet ein stumpfes Dreieck mit abgerundeten Konturen. Die Wangenknochen sind hoch gesetzt, die Wangen gut gerundet und die Stirn leicht gewölbt. Das Profil ist leicht geschwungen bei mittellanger römischer Nase und ausgeprägtem Kinn.

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Ohren:
Die Ohren sind mittelgroß, ungefähr so hoch wie breit am Ansatz, mit leicht abgerundeten Spitzen und guter Breite zwischen den Ohren.

Augen:
Die Augen sind tiefblau, groß, aber nicht ganz rund, sondern leicht oval. Sie sind weit auseinander platziert.

Fell:
Langes bis halblanges Fell mit seidiger Textur und wenig Unterwolle. Im Gesicht sind die Haare kurz, werden aber länger auf den Wangen und gehen in eine volle Halskrause über. Auf dem Rücken und an den Flanken ist das Fell sehr lang.

Farbvarianten:
hell, eierschalenfarben, Rücken goldbeige. Schwanz und Beine dunkler. Kontrastreich abgesetzte Abzeichen im Gesicht (Points), dunkle Ohren. Klar abgegrenzte, reinweiße Pfoten (Handschuhe).


Haltung und Pflege:

Birmakatzen gelten wegen ihres ruhigen, sanften Wesens als ideale Wohnungs- und Kinderkatzen. Allerdings sind sie sehr familienbezogen und anhänglich und sollten gerade von Berufstätigen nicht als Einzeltiere gehalten werden. Ihr dichtes Fell ist relativ pflegeleicht und neigt - wegen fehlender Unterwolle - kaum zum Verfilzen. Birmas sollten nicht als „Freigänger“ gehalten werden, da sie sehr menschenfreundlich sind und sich auch von fremden Menschen gerne streicheln und hochnehmen lassen. Das Fell sollte wie bei allen Katzen regelmäßig gebürstet werden, da es sonst durch verschluckte Haare zum Darmverschluss kommen kann.

Temperament:

Birma-Katzen sind sehr Intelligent und haben ein ausgeglichenes, ruhiges Temperament. Sie sind aktiv (aktiver als Perserkatzen aber weniger aktiv und fordernd als Siamkatzen) und sehr neugierig, mit einem großen Interesse an den Tätigkeiten ihres Besitzers. Sie sind verspielt, können aber auch ohne weiteres ruhig in eine Ecke liegen, sollten sie merken, dass der Mensch jetzt keine Zeit hat. Sie sind sehr sozial, anhänglich und treu, sie bauen eine sehr enge Bindung zur ihrer Familie auf und kommen sehr gut mit Kindern zurecht. Birma-Katzen haben eine weiche Stimme und manchmal beißen sie einen liebevoll um darauf zu erinnern, dass sie zum Beispiel etwas zum fressen wollen oder Aufmerksamkeit benötigen. Sie nehmen die Möglichkeit ins Freie zu gehen natürlich sehr gerne an und klettern auch gerne auf Bäumen herum, doch sie eignen sich trotzdem sehr gut als Wohnungskatzen, wichtig ist es ihnen eine Möglichkeit zum Krallen wetzen und zum Klettern zu bieten. Sie werden nicht Vorhänge hochklettern und sie sind in der Regel auch nicht so destruktiv wie die meisten anderen Katzenrassen. Birma-Katzen wurden seit jeher als Kuscheltiger gezüchtet und deshalb können sie sich so gut wie jedem Lebensstil anpassen.

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Katzen

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Hier etwas über die Hauskatze & ihre Vorgeschichte...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze

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